London – Europas Bankenaufseher haben sich auf verbindliche Vorschriften zur Vergabe von Bonus-Zahlungen in Banken geeinigt. Nach Branchenprotest im Vorfeld der Einigung lockerten die Regulierer die Bestimmungen für Banken und Angestellte mit weniger riskanten Geschäften. Die am Freitag vereinbarten Vorschriften gelten ab Januar 2011 und damit für die Erfolgsprämien für 2010, wie das Komitee der europäischen Bankenregulierer (CEBS) am Freitag bekannt gab. Manager sollen unter anderem künftig 40 bis 60 Prozent ihrer Sonderzahlungen erst nach drei bis fünf Jahren bekommen.
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Auf Hauptversammlungen können Aktionäre deutscher Firmen seit 2010 über das Vergütungssystem der Vorstände abstimmen. Das bringt ihnen jedoch wenig. In anderen EU-Ländern haben Aktionäre mehr Rechte.
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Als erste Wirtschaftsregion der Welt erlässt die Europäische Union Banken strenge gesetzliche Vorschriften zu Bonuszahlungen an Bankmanager. Nach der Einigung mit den EU-Mitgliedstaaten stimmt das Europäische Parlament am Mittwoch in Straßburg über die Regeln ab. Erfolgreiche Händler könnten danach schon ab dem kommenden Jahr nur noch 30 Prozent einer Sondervergütung sofort ausgezahlt bekommen.
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Finanzkrise und Folgen: Die Regeln für Manager-Boni bei Banken und Versicherungen werden verschärft. Die oberste Finanzaufsichtsbehörde BaFin kann künftig Bonuszahlungen beschränken oder komplett untersagen, wenn bestimmte Anforderungen nicht erfüllt sind.
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Endlich mal ein konkreter Vorschlag in der Debatte über Banker-Boni: Das EU-Parlament will die Bonuszahlungen für Mitarbeiter der Finanzindustrie auf die Höhe ihres regulären Gehalts begrenzen. Auch die Auszahlung der Prämien soll gestreckt werden.
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Das Land Baden-Württemberg will die Gehälter von Vorstandsmitgliedern der Landesbank LBBW auf 500 000 Euro jährlich deckeln. Die Landesregierung werde bei künftigen Vertragsabschlüssen einen entsprechenden Landtagsbeschluss umsetzen.
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SVP-Politiker deuten an, dass sie zwar keine neue Unternehmenssteuer wollen, aber beim Thema Sondersteuer auf hohen Boni gesprächsbereit sind. Ob man Firmen oder Bonusbezüger besteuert, macht aber letztlich einen eher geringen Unterschied.
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Zürich – Das Schweizer Topmanagement hat 2009 insgesamt weniger verdient als im Vorjahr. Eine Ausnahme bildet die Finanzbranche. Somit bewegen sich die Vergütungen wie bereits im Vorjahr verstärkt im Gleichklang mit der Unternehmensperformance. Dies zeigt die aktuelle Towers Watson-Analyse der Geschäftsberichte 2009 der im SLI aufgeführten Unternehmen.
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Following the deep downturn, most aspects of executive hiring are now pointed upward, albeit with a sharper focus on maintaining optimal productivity, according to the quarterly Boyden Executive Outlook, released today by Boyden Global Executive Search.Chief Executive Officers, Chief Marketing Officers, Chief Sustainability Officers and Human Resources Executives top lists of demand across regions and sectors.
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Die Vorstände der Deutschen Bank müssen sich mit sechs Großbanken messen. Die langfristige Vergütungskomponente der Manager werde nun auch an die Entwicklung der Deutschen Bank im Vergleich zu Wettbewerbern geknüpft, sagte der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Clemens Börsig, am Donnerstag.
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Die Ankündigung empörte die Bundesregierung, jetzt rudert die Commerzbank zurück: Der Vorstand soll geplante Bonuszahlungen erst bekommen, wenn die Bank zumindest die Zinsen für die staatlichen Hilfen bezahlen kann.
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Topmanager kassieren Topgehälter – diese Formel stimmt laut einer Studie des Analysehaus Finanzresearch für deutsche Banken nur bedingt.
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Empirical and experimental papers find that high-powered incentives may reduce performance rather than improve it; a phenomenon referred to as choking under pressure. We show that competition for high ability workers nevertheless leads firms to offer high bonus payments, thereby deliberately accepting pressure-induced performance reductions.
Studie von Frankfurt School of Finance & Management
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