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Zum 31.12.2010 ergibt sich in der deutschen gesetzlichen Einlagensicherung eine Änderung. Die Höhe der Einlagensicherung ändert sich von 50.000 Euro auf 100.000 Euro. Abgesichert sind unter anderem Termin- und Festgeld, Sparguthaben und Tagesgeld, Girokonto Einlagen und Namensschuldverschreibungen. Die deutsche gesetzliche Einlagensicherung sichert die Einlagen des Kunden bis zu einer Höhe von 50.000 Euro, neu bis zu 100.000 Euro, im Falle einer Bankeninsolvenz.
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Chinas Aus- und Einfuhren sind im November stärker gewachsen als erwartet. Die Exporte stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 34,9 Prozent auf einen Umfang von 153,3 Milliarden Dollar (115,6 Milliarden Euro), die Importe um 37,7 Prozent auf 130,4 Milliarden Dollar, wie die chinesischen Zollbehörden mitteilten. Beide Werte erreichten damit neue Rekordhöhen.
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Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen will die Verjährungsfrist für Schadenersatzansprüche bei Falschberatung von Anlegern verändern. In Zukunft sollten auch Anleger, die vor dem 05.08.2009 falsch beraten wurden, länger Schadenersatzansprüche haben, heißt es in einem von der Fraktion vorgelegten Gesetzentwurf zur Änderung des Wertpapierhandelsgesetzes (BT-Drs. 17/4053).
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Eine große Mehrheit der Bürger will einer Umfrage zufolge den Euro behalten. 60 Prozent sind gegen eine Abschaffung der gemeinsamen Währung, wie der Deutschland-Trend des ARD-Morgenmagazins vom Freitag zeigt. Dagegen seien 36 Prozent für die Wiedereinführung der D-Mark. Ein Blick auf den Schulabschluss der Befragten habe zudem gezeigt, dass sich Menschen mit niedriger Bildung fast zur Hälfte (49 Prozent) die D-Mark zurückwünschten. Menschen mit hoher Bildung seien zu 80 Prozent gegen die Abschaffung des Euro.
Zum Artikel auf reuters.com
Die steigenden Abschlussprovisionen in der privaten Krankenversicherung (PKV) haben die Bafin alarmiert. Die Finanzaufsicht ruft die Versicherer zur Räson. Sie will ihnen künftig genau auf die Finger schauen und droht mit Sonderprüfungen.
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Das Namenskürzel BRIC für die vier aufstrebenden Staaten Brasilien, Russland, Indien und China ist nicht mehr neu, hat aber kaum etwas von seiner Zugkraft verloren. Obgleich einige Strategen inzwischen erwägen, ob das R (für Russland) nicht durch ein zweites I (für Indonesien) ersetzt werden sollte. Die Idee ist stimmig. Denn Russland bringt zwar die nötige Größe für das erwartete Wachstumswunder mit, leidet aber als europäisch geprägtes Land trotzdem unter dem einen oder anderen Absteiger-Malus, den Europa augenscheinlich mitbringt.
Zum Artikel auf finanztreff.de
EU-Kommissar Michel Barnier will neue Handelspraktiken und Finanzprodukte regulieren, die Finanzmarktrichtlinie Mifid ist bereits veraltet. Betroffen sind außerbörsliche Geschäfte, Blitzhandel und Rohstoff-Derivate. Die neuen Vorschriften im Überblick.
Zum Artikel auf handelsblatt.com
Auf Hauptversammlungen können Aktionäre deutscher Firmen seit 2010 über das Vergütungssystem der Vorstände abstimmen. Das bringt ihnen jedoch wenig. In anderen EU-Ländern haben Aktionäre mehr Rechte.
Zum Artikel auf focus.de
Das Oberlandesgericht Frankfurt hat gestern Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen gegen Beschlüsse der Commerzbank-Hauptversammlung vom Juni 2009 im Revisionsverfahren abgewiesen.
Zum Artikel auf boerse-online.de
Die EU-Kommission legt heute in Brüssel Pläne zum besseren Schutz von Anlegern sowie zur strengeren Kontrolle von Finanzgeschäften vor. Geplant ist etwa, dass Anlageberater ihre Kunden künftig besser über Finanzprodukte informieren müssen. Die Kommission will beispielsweise Finanzdienstleister verpflichten, Anleger gerade bei komplizierten Produkten regelmäßig über deren Stand auf dem Laufenden zu halten.
Zum Artikel von afp
Amerikanische Ermittler ziehen mehrere hundert Anlagebetrüger aus dem Verkehr. Windige Berater bereichern sich vor allem an alten Menschen und Familien. Unterdessen dürfen Madoff-Opfer auf Teilrückzahlung hoffen.
Zum Artikel auf welt.de
Mit Traumtoren und Wutausbrüchen hat es Eric Cantona in seiner Sportlerkarriere zu Weltruhm gebracht. Nun präsentiert sich das unberechenbare „Enfant terrible“ des französischen Fußballs als Systemkritiker und bläst zur Revolte gegen die Finanzwelt. Sein Appell schlägt Wellen bis in die Spitze dern Regierung in Paris und der europäischen Finanzwelt. Dort herrscht Unruhe.
Zum Artikel auf handelsblatt.com
Fast 600 Anklagen in einem Vierteljahr, Gesamtschaden 30 Milliarden Dollar: Investmentbetrug hat in den USA Hochkonjunktur. Schockierender als die Chuzpe der Schwindler ist nur noch die Naivität der Opfer, die sich mit hanebüchenen Versprechen abzocken ließen.
Zum Artikel auf spiegel.de
Im Zug der Finanzkrise 2008 kamen zwar auch die Schweizer Immobilienfonds unter Druck, sie haben sich aber rasch erholt und zählten zu den wenigen Anlageklassen, die für dieses Krisenjahr sogar eine positive Wertentwicklung mitnahmen.
Zum Artikel auf bernerzeitung.ch
Die Wohnungsgenossenschaft als Sparverein: Höhere Zinsen als bei Banken – Es gibt aber auch ein höheres Risiko.
Zum Artikel welt.de
Wer in dem neuen Gesetzespaket nach Regelungen zu Graumarktprodukten wie geschlossenen Fonds sucht, wird enttäuscht sein. Die Regierung habe sich mit dem vorliegenden Entwurf in ihren Reformüberlegungen für einen besseren Anlegerschutz „stark beschränkt“, kritisiert der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV). Es sei „überraschend, dass dem Gesetzentwurf jeglicher Ansatz für ein schlüssiges Gesamtkonzept für einen verbesserten Anlegerschutz fehlt“, monieren die Experten beim VZBV.
Zum Artikel capital.de
WikiLeaks-Chef Julian Assange droht US-Großbanken - die nächste Enthüllung soll eine von ihnen treffen. Spekuliert wird vor allem über die Bank of America, aber auch anderen Instituten drohen Peinlichkeiten. Wall-Street-Insider spielen die Gefahr herunter, doch die Angst ist spürbar.
Zum Artikel auf spiegel.de
Eine Europäische Union ohne Euro? Oder gar ein Europa ohne EU? Für Deutschland wären die Folgekosten wesentlich höher als jetzt die Schuldenländer vor der Pleite zu retten, schreibt Topökonom Thomas Straubhaar in seinem Gastkommentar.
Zum Artikel auf focus.de
Die anhaltende Krise der Währungsunion macht klar, wie wenig die Politiker die Lage noch im Griff haben. Ein radikaler Umbruch der EU wird immer wahrscheinlicher.
Zum Artikel auf tagesanzeiger.ch
Seit Jahresbeginn 2010 müssen die Banken ihre Anlageberatungsgespräche mit Kunden in einem Protokoll festhalten. Doch oft sind die Schriftstücke nicht das Papier wert, auf dem sie gedruckt wurden.
Zum Artikel auf neuepresse.de
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