Regierungen setzen Regulierungen nur halbherzig durch. Problemkredite von mehr als 200 Milliarden Euro bei deutschen Banken.
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Regierungen setzen Regulierungen nur halbherzig durch. Problemkredite von mehr als 200 Milliarden Euro bei deutschen Banken. Kommentar Der US-Senat will staatlich garantierten Banken das Geschäft mit Derivaten verbieten. Wenn sich sein Entwurf durchsetzt, hat die Allgemeinheit einen Sieg über Lobbyinteressen errungen. Wir brauchen ganz schlichte Lösungen. Der Versuch einer “intelligenten Regulierung” ist zum Scheitern verurteilt. Das konnte man in den vergangenen Jahren besonders deutlich im angelsächsischen Raum beobachten: Immer wenn der Staat sich konkrete Probleme im Finanzsystem vornahm, fand die Finanzbranche Schlupflöcher. Und sie konnte sich die besseren Anwälte leisten. Mit beispielloser Hektik ersinnt die politische Klasse überstürzende Aktionen zur „Rettung des Euro“ – „koste es, was es wolle“, wie der EU-Kommissionspräsident sagte. Die Absprachen der Staatschefs bilden ein Strategiekartell und schädigen die deutschen Steuerzahler. Viele Finanzexperten warnen vor Inflation, dabei spricht derzeit nichts für eine schnellere Geldentwertung. Daran ändern auch die milliardenschweren Rettungsprogramme für Banken und Euro nichts. Im Gegenteil – Europa steht ein deutlich schlimmeres Szenario bevor: fallende Preise. |
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