Lloyds’ Ergebnis rutschte tief ins Minus, da sie eine Rückstellung von 3,2 Mrd. Pfund für eventuelle Schadensersatzansprüche aus unsauber verkauften Kredittilgungsversicherungen bildete. Diese Versicherungen sollen im Normalfall die Ratenzahlungen der Kreditnehmer übernehmen, falls diese krank oder arbeitslos werden, oder ableben. Das Dumme ist, dass dieser Normalfall dank zahlreichem Kleingedruckten meist nie eintritt, der Kunde oft noch nicht einmal von der Versicherung weiß und schon gar nicht, wie absurd teuer sie ist. Natürlich ist da der Verbraucherschutz gefordert, der dem Gericht Ende April auch ein Urteil gegen die Banken abtrotzen konnte. Mehr als berechtigt in Fällen bewusster Falschberatung und Täuschung, wie immer.
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Die britische Finanzmarktaufsicht FSA hat eine Geldbuße gegen die Deutsche Bank von 840.000 GBP wegen “schlechter Behandlung” ihrer Hypothekenkunden in Großbritannien verhängt. Wie die Behörde in London mitteilte, wurden Kunden angeblich falsch beraten und unfair behandelt. Ein Sprecher der Deutschen Bank AG bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires die Vorwürfe.
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Die Werbung lockt Verbraucher zum Geldausgeben. Doch allein in Berlin sind mehr als 370.000 Menschen überschuldet. Die Wissenslücken beim Thema Geld sind groß – vor allem bei Jugendlichen.
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Nicht alles was aus den USA kommt ist automatisch gut. Das könnte auch für so genannte Revolving-Kredite gelten, die auf dem deutschen Markt im Vormarsch sind. Die (nicht zwingend nachteiligen) Verkaufsargumente der Banken klingen gut. Es wird ein Kreditrahmen eingerichtet, über den jederzeit verfügt werden kann. Der Zugriff ist per Überweisung aufs Girokonto der Hausbank oder direkt mit einer EC- oder Kreditkarte möglich. Zinsen fallen nur bei tatsächlicher Nutzung an und die Rückzahlung erfolgt (fast) nach Belieben des Kreditnehmers.
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