Die Staatsbank KfW hat sich mit ihrem Ex-Vorstandsmitglied Detlef Leinberger geeinigt. Der 61jährige erhält einen Teil seiner vertraglichen Gehalts- und Versorgungsansprüche, insgesamt eine gut sechsstellige Summe. Der Verwaltungsrat der KfW hatte ihn sowie Vorstandsmitglied Peter Fleischer 2008 fristlos entlassen. Die beiden wurden für die Fehlüberweisung von 320 Millionen Euro an die US-Bank Lehman verantwortlich gemacht. Sie klagten gegen ihre Kündigung und bekamen zunächst Recht. Die KfW konterte mit hohen Schadensersatzansprüchen an ihre ehemaligen Manager.
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