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Sie wussten, es geht um alles. Als die 27 EU-Regierungschefs am Donnerstagnachmittag bei Nieselregen zum letzten Gipfeltreffen in diesem Jahr im Justus-Lipsius-Gebäude eintrafen, standen sie wie selten zuvor unter Druck: Die gemeinsame Währung muss gerettet werden. Allen EU-Matadoren war klar: Wenn dieser Gipfel keine eindeutigen Botschaften sendet und die Spekulanten an den Finanzmärkten vertreibt, dürfte der Euro in schweres Fahrwasser geraten.
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Dexia Asset Management rechnet 2011 zwar nicht mit einem Währungskrieg, dafür aber mit markanten Währungsanpassungen. Nur so könnten die hohen Ungleichgewichte zwischen den großen Wirtschaftsregionen USA, Europa und den Emerging Markets reduziert werden.
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Zumindest einen Grund zur vorweihnachtlichen Freude gibt es für die Finanzminister in der Euro-Zone: Trotz des heftigen Bebens an den Märkten halten die internationalen Investoren ein Auseinanderbrechen der Währungsunion für extrem unwahrscheinlich. Das heißt aber nicht, dass die Großanleger nicht mit einer weiteren Zuspitzung der Krise rechnen.
Zum Artikel auf handelsblatt.com
Hans Christoph Binswanger war Doktorvater von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann – doch von Kapitalismus pur hält der emeritierte Professor nichts: Im Interview spricht er über Wachstumswahn, drohende Öko-Katastrophen und die Frage, wie sich Finanzkrisen verhindern lassen.
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Für die einen ist es die Mutter aller Finanzkrisen, für die anderen ohne Alternative: ein Ausstieg Deutschlands aus dem Euro, für den sich eine Mehrheit der Deutschen erwärmt. Ein Zurück zur D-Mark ist zwar teuer, aber machbar.
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Eine große Mehrheit der Bürger will einer Umfrage zufolge den Euro behalten. 60 Prozent sind gegen eine Abschaffung der gemeinsamen Währung, wie der Deutschland-Trend des ARD-Morgenmagazins vom Freitag zeigt. Dagegen seien 36 Prozent für die Wiedereinführung der D-Mark. Ein Blick auf den Schulabschluss der Befragten habe zudem gezeigt, dass sich Menschen mit niedriger Bildung fast zur Hälfte (49 Prozent) die D-Mark zurückwünschten. Menschen mit hoher Bildung seien zu 80 Prozent gegen die Abschaffung des Euro.
Zum Artikel auf reuters.com
Im Rahmen des Reuters Investmentgipfels gibt es ein neues Interview mit Jim Rogers.
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Während in Phase 1 der Eurokrise, die von Griechenland ausgelöst wurde, die Investoren massenweise in Bundesanleihen wechselten und damit die Renditen der deutschen Staatsanleihen auf Rekordtiefstand trieben, wird das Bild in Phase 2, die mit der Zuspitzung der Irland-Krise im September begonnen hat, schon differenzierter. Seit September steigen die Zinsen für deutsche Staatsanleihen an. Natürlich bei weitem nicht so stark wie in den Krisenländern Irland, Portugal oder Spanien – aber immerhin um 0,80 Prozentpunkte.
Zum Artikel auf wallstreet-online.de
Eine Europäische Union ohne Euro? Oder gar ein Europa ohne EU? Für Deutschland wären die Folgekosten wesentlich höher als jetzt die Schuldenländer vor der Pleite zu retten, schreibt Topökonom Thomas Straubhaar in seinem Gastkommentar.
Zum Artikel auf focus.de
Ganze Staaten wanken, sie türmen enorme Schulden auf, und der Euro verliert an Wert: Manche Privatanleger fürchten schon den Crash der Gemeinschaftswährung. Doch tatsächlich können sie von der Krise profitieren – auch ohne fiese Zocker-Tricks.
Zum Artikel auf spiegel.de
Der Ökonom Max Otte hält den Euro für gescheitert und rät zu einer Abschaffung der Gemeinschaftswährung. “In Europa ist der Euro eine absolute Fehlkonstruktion”, sagte der Professor für allgemeine und internationale Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Worms am Mittwoch einem Radiosender.
Zum Artikel auf rp-online.de
Die spanische Regierung hat am Freitag weitere Sparmaßnahmen gebilligt, um den zunehmenden Druck der Anleger angesichts der angespannten Haushaltslage zu entschärfen. Vorgesehen ist unter anderem der Verkauf von knapp 30 Prozent der staatlichen Lotterie und die teilweise Privatisierung von Flughäfen.
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Wie immer, wenn die europäische Schuldenkrise den Investoren Sorgen bereitet, geht es bei der Fluchtwährung Schweizer Franken hoch her.
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Mit einem Plus von 40 Prozent seit Jahresbeginn gehört der thailändische SET Index zu den besten Aktienmärkten der Welt. Gleichzeitig hat auch Baht um 20 Prozent gegen den Euro aufgewertet. Die Zentralbank erhöht die Zinsen.
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China bricht eine Lanze für den Euro. Die Schuldenkrise in der Euro-Zone bedeute nicht das Ende der Gemeinschaftswährung, hieß es am Dienstag in einem Kommentar der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua. Der Euro stehe derzeit zwar vor seiner größten Herausforderung, doch die Europäische Union verfüge über die finanziellen Mittel, um diese zu bewältigen. So sehe der EU-Rettungsmechanismus genügend Geld vor, um Portugal zu helfen, falls dies nötig werden sollte. “Falls die Krise Spanien überflutet, dann bedeutet dies großen Ärger, aber auch nicht das Ende des Euro”, hieß es weiter.
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Bundeskanzlerin Angela Merkel greift den Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann an. Es geht auch um die Frage, wer die Welt regiert: die Politik oder das Geld.
Zum Artikel auf tagesspiegel.de
Hedge-Fonds hätten intensiv gegen europäische Anleihen und den Euro spekuliert und so zu einer Krise geführt. Die wichtigsten Verkäufer waren jedoch europäische Großanleger, erklärt Stephen Jen von Blue Gold Capital Management.
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Die Euro-Krise soll zur schärferen Kontrolle der Finanzzocker führen: Banker, Politiker und Experten beraten auf einer Konferenz in Berlin über neue Regeln. Adam Posen von der britischen Notenbank erklärt im Interview, wieso eine härtere Regulierung so lange dauert – und Spekulanten überschätzt werden.
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Viele Finanzexperten warnen vor Inflation, dabei spricht derzeit nichts für eine schnellere Geldentwertung. Daran ändern auch die milliardenschweren Rettungsprogramme für Banken und Euro nichts. Im Gegenteil – Europa steht ein deutlich schlimmeres Szenario bevor: fallende Preise.
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