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Der Streit zwischen Swatch und der UBS weitet sich aus: Der Uhrenkonzern will die UBS am Zürcher Handelsgericht wegen erlittenen Millionenverlusten auf Geldanlagen einklagen. “Die Klage wird fristgerecht eingereicht”, sagt Swatch-Sprecherin Béatrice Howald auf Anfrage von cash. Damit kommt es zum gerichtlichen Showdown zweier Giganten der Schweizer Wirtschaft.
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Sie wussten, es geht um alles. Als die 27 EU-Regierungschefs am Donnerstagnachmittag bei Nieselregen zum letzten Gipfeltreffen in diesem Jahr im Justus-Lipsius-Gebäude eintrafen, standen sie wie selten zuvor unter Druck: Die gemeinsame Währung muss gerettet werden. Allen EU-Matadoren war klar: Wenn dieser Gipfel keine eindeutigen Botschaften sendet und die Spekulanten an den Finanzmärkten vertreibt, dürfte der Euro in schweres Fahrwasser geraten.
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Das wegen seiner Banken am Rande der Pleite stehende Irland will Bonuszahlungen für Bankmanager künftig mit einer 90-Prozent-Steuer belegen. Das kündigte Finanzminister Brian Lenihan im Parlament an. Zuvor war bekannt geworden, dass die vom Staat gerettete Allied Irish Bank (AIB) ihren Managern Boni in Höhe von 40 Millionen Euro für das Jahr 2008 zahlen muss. Rückwirkend greife die Steuer aber nicht, sagte eine Sprecherin des Finanzministeriums in Dublin, das sei vertragsrechtlich nicht möglich.
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Während in Phase 1 der Eurokrise, die von Griechenland ausgelöst wurde, die Investoren massenweise in Bundesanleihen wechselten und damit die Renditen der deutschen Staatsanleihen auf Rekordtiefstand trieben, wird das Bild in Phase 2, die mit der Zuspitzung der Irland-Krise im September begonnen hat, schon differenzierter. Seit September steigen die Zinsen für deutsche Staatsanleihen an. Natürlich bei weitem nicht so stark wie in den Krisenländern Irland, Portugal oder Spanien – aber immerhin um 0,80 Prozentpunkte.
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Eine Europäische Union ohne Euro? Oder gar ein Europa ohne EU? Für Deutschland wären die Folgekosten wesentlich höher als jetzt die Schuldenländer vor der Pleite zu retten, schreibt Topökonom Thomas Straubhaar in seinem Gastkommentar.
Zum Artikel auf focus.de
Ganze Staaten wanken, sie türmen enorme Schulden auf, und der Euro verliert an Wert: Manche Privatanleger fürchten schon den Crash der Gemeinschaftswährung. Doch tatsächlich können sie von der Krise profitieren – auch ohne fiese Zocker-Tricks.
Zum Artikel auf spiegel.de
Der Ökonom Max Otte hält den Euro für gescheitert und rät zu einer Abschaffung der Gemeinschaftswährung. “In Europa ist der Euro eine absolute Fehlkonstruktion”, sagte der Professor für allgemeine und internationale Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Worms am Mittwoch einem Radiosender.
Zum Artikel auf rp-online.de
Regierungen setzen Regulierungen nur halbherzig durch. Problemkredite von mehr als 200 Milliarden Euro bei deutschen Banken.
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Die Euro-Staaten bereiten Hilfen für Spaniens Banken vor: Diese Meldung sorgte in dem Land für Wirbel und Dementis. Nun schlagen die Iberer zurück. Die Stresstestresultate aller Euro-Banken sollen veröffentlicht werden. Josef Ackermann hält das für “sehr, sehr gefährlich”. Berlin zeigt sich kompromissbereit.
Zum Artikel auf ftd.de
Bei den europäischen Banken läuten wieder die Alarmglocken. Ohne Sicherheiten leihen sich die Institute untereinander kaum noch Geld, und auch am öffentlichen Kapitalmarkt fanden sich zuletzt kaum noch Käufer für Bankanleihen. Experten schlagen Alarm.
Zum Artikel auf handelsblatt.com
Spanien soll im Notfall Hilfe aus dem griechischen Rettungsschirm bekommen. Eine Zeitung berichtet, die EU-Staaten stellten sich bereits auf weitere Kredite ein.
Zum Artikel auf zeit.de
IT’S a $2.6 trillion mystery. That’s the amount that foreign banks and other financial companies have lent to public and private institutions in Greece, Spain and Portugal, three countries so mired in economic troubles that analysts and investors assume that a significant portion of that mountain of debt may never be repaid.
Zum Artikel auf nytimes.com
Während die Verluste der deutschen Banken aus verbrieften Produkten wahrscheinlich ihren Höhepunkt erreicht haben könnten, kündigten sich bereits zusätzliche signifikante Verluste aus zahlungsausfälligen Krediten an, die dem BIP-Wachstum mit einer Zeitverzögerung folgten. Während die kommerziellen deutschen Geschäftsbanken einen Großteil ihrer Verluste anerkannt hätten und sich auf dem Weg zu einer verbesserten Kapitalausstattung befänden, sei eine ähnliche Entwicklung im Sektor der Landesbanken und Sparkassen bislang kaum feststellbar.
Zum Artikel auf wirtschaftsfacts.de
Die Quartalsgewinne waren bislang üppig. Doch für die Kreditinstitute läuft es jetzt wieder schlechter. Wegen der Krise steigen Kosten und Abschreibungen bei gleichzeitig sinkenden Einnahmenen. Die Währungshüter warnen vor weiteren Kreditverlusten.
Zum Artikel auf handelsblatt.com
Irlands strikter Sparkurs wird als Gegenmodell zu Griechenland gefeiert. Unsere Reporterin erzählt, wie es den Menschen damit geht.
Zum Artikel auf welt.de
Klarer Nutznießer der Griechenland-Krise ist Deutschland. Grund sind der schwächere Euro und verringerte Zinskosten für deutsche Staatsschulden.
Zum Artikel auf ftd.de
Die Ratingagentur Fitch hat Spaniens Kreditwürdigkeit herabgestuft. Die Begründung: Die Sparanstrengungen der spanischen Regierung würden das Wirtschaftswachstum in den kommenden Monaten belasten. Der Euro fiel nach Bekanntgabe auf ein Tagestief, die Aktienmärkte reagierten nervös.
Zum Artikel auf faz.net
Mit beispielloser Hektik ersinnt die politische Klasse überstürzende Aktionen zur „Rettung des Euro“ – „koste es, was es wolle“, wie der EU-Kommissionspräsident sagte. Die Absprachen der Staatschefs bilden ein Strategiekartell und schädigen die deutschen Steuerzahler.
Zum Artikel auf faz.net
Europa kommt nicht zur Ruhe. Das Epizentrum des Bebens liegt weiter in Griechenland – vor allem seit Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann erneut eine Umschuldung des Landes ins Spiel brachte. Im Handelsblatt-Interview stellt sich Premierminister Giorgos Papandreou den drängenden Fragen.
Zum Artikel auf handelsblatt.com
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