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UBS zahlt 160 Millionen Dollar Strafe in den USA wegen Insiderhandels

Wegen Auktionsbetrug bei US-Kommunalanleihen bekommt die Grossbank UBS eine Strafe in Millionenhöhe aufgebrummt. Die Bank habe eingeräumt, dass einige ehemalige Mitarbeiter beim Handel mit den Papieren das Gesetz verletzt hätten, gab das US- Justizministerium am Mittwoch bekannt. Im Rahmen einer Einigung mit dem Ministerium, der Börsenaufsicht SEC, der Steuerbehörde und 25 weiteren Bundesstaatsanwälten zahle UBS 160 Millionen Dollar.

Zum Artikel auf tagesanzeiger.ch

Hypotheken-Wucher: Amerika verklagt Deutsche Bank

Die Deutsche Bank bekommt massiv Ärger in Amerika: Wegen “rücksichtsloser” Geschäftspraktiken auf dem Immobilienmarkt will die US-Bundesregierung Klage gegen Deutschlands größtes Geldhaus einreichen. Das Institut will sich mit allen rechtlichen Mitteln zur Wehr setzen.

Zum Artikel auf spiegel.de

Investoren wollen VW auf Schadensersatz verklagen

Nach Porsche wollen Investoren auch Volkswagen wegen einer angeblichen Manipulation des Aktienmarktes auf Schadensersatz in Milliardenhöhe verklagen. Das berichtete das Magazin “Wirtschaftswoche” (WiWo) unter Berufung auf eine Klageschrift der Münchner Kanzlei CLLB, die große deutsche Fondsgesellschaften vertritt.

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WestLB: Zinswetten – Prozess um Millionen hat begonnen

Sieht die Stadt Remscheid etwas von den rund 19 Millionen Euro wieder, die sie bei Zins-Wetten mit der WestLB verloren hat? Nach dem Auftakt des Musterprozesses am Donnerstag vor dem Düsseldorfer Landgericht ist diese Frage weiter offen.

Zum Artikel auf rp-online.de

UK: Hohes Rechtsrisiko bei Falschberatung

Die britische Finanzmarktaufsicht FSA hat eine Geldbuße gegen die Deutsche Bank von 840.000 GBP wegen “schlechter Behandlung” ihrer Hypothekenkunden in Großbritannien verhängt. Wie die Behörde in London mitteilte, wurden Kunden angeblich falsch beraten und unfair behandelt. Ein Sprecher der Deutschen Bank AG bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires die Vorwürfe.

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Swatch klagt definitiv gegen die UBS

Der Streit zwischen Swatch und der UBS weitet sich aus: Der Uhrenkonzern will die UBS am Zürcher Handelsgericht wegen erlittenen Millionenverlusten auf Geldanlagen einklagen. “Die Klage wird fristgerecht eingereicht”, sagt Swatch-Sprecherin Béatrice Howald auf Anfrage von cash. Damit kommt es zum gerichtlichen Showdown zweier Giganten der Schweizer Wirtschaft.

Zum Artikel auf cash.ch

Schweizer Vermögensberater im Visier des IRS

Wer Amerikanern weiterhin hilft, Geld auf Offshore-Konti in der Schweiz vor dem Fiskus zu verstecken, muss damit rechnen, in den USA mit harter Hand angefasst zu werden. Die meisten Schweizer Banken lassen mittlerweile denn auch die Finger vom Offshore-Geschäft mit den USA. Wie in einem Teil der Auflage gemeldet, hat der Schweizer Vermögensverwalter Renzo Gadola am Mittwoch eingeräumt, mit einem Partner US-Klienten geholfen zu haben, Geld am Fiskus vorbeizuschleusen.

Zum Artikel auf nzz.ch

DEUTSCHE BANK: Tiefe Kratzer im Lack

Beihilfe zum Steuerbetrug: Die Deutsche Bank muss in den USA mehr als 500 Millionen Dollar Strafe zahlen und öffentlich “kriminelles Fehlverhalten” einräumen.

Zum Artikel auf zeit-online.de

Zehn Jahre Haft für Börsen-Hacker

Sergey Aleynikov muss für zehn Jahre hinter schwedische Gardinen. Er hat Börsen-Algorithmen von Goldman Sachs gestohlen. Für Investmentbänker ist die ultraschnelle Finanz-Software bares Geld wert.

Zum Artikel auf computerworld.ch

SCHWEIZER BANKENMILIEU: Der Geist aus der Flasche

Im Januar steht in Zürich der erste “Whistleblower” aus dem Bankenmilieu vor Gericht. Der Schweizer Finanzbranche droht eine weitere Blamage. Kollegen und Vorgesetzte haben Elmer nie zugetraut, was er tat: Der fleißige Revisor wurde zum ersten »Whistleblower« aus dem Innersten einer Schweizer Bank. Er verpfiff die Privatbank Julius Bär. Seitdem geht es ihm ein wenig wie Julian Assange, dem WikiLeaks-Gründer: Beide haben Zweifler und Hasser gegen, aber auch Sympathisanten für sich. Wenn’s hart auf hart geht, wirkt die Unterstützung jedoch schwach oder zumindest schwach organisiert.

Zum Artikel auf zeit.de

Skandale an der Wall Street verunsichern

Mehrere HedgeFonds stehen unter dem dringenden Verdacht sich der illegalen Nutzung von Insiderinformationen schuldig gemacht zu haben. Das Wall Street Journal hatte vor kurzem darüber bereits berichtet, dass vor allem Insiderinformationen zu bevorstehenden Fusionen im Gesundheitswesen weitergereicht und zu lukrativen Börsengeschäften genutzt worden seien. Drei Dutzend Institute, darunter die Investmentbank Goldman Sachs, hätten die Informationen genutzt, hieß es weiter.

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ANFECHTUNGSKLAGE: Commerzbank gewinnt gegen Aktionäre

Das Oberlandesgericht Frankfurt hat gestern Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen gegen Beschlüsse der Commerzbank-Hauptversammlung vom Juni 2009 im Revisionsverfahren abgewiesen.

Zum Artikel auf boerse-online.de

Schlag gegen Mini-Madoffs

Amerikanische Ermittler ziehen mehrere hundert Anlagebetrüger aus dem Verkehr. Windige Berater bereichern sich vor allem an alten Menschen und Familien. Unterdessen dürfen Madoff-Opfer auf Teilrückzahlung hoffen.

Zum Artikel auf welt.de

Massenhafter US-Investmentbetrug: Im Land der willigen Opfer

Fast 600 Anklagen in einem Vierteljahr, Gesamtschaden 30 Milliarden Dollar: Investmentbetrug hat in den USA Hochkonjunktur. Schockierender als die Chuzpe der Schwindler ist nur noch die Naivität der Opfer, die sich mit hanebüchenen Versprechen abzocken ließen.

Zum Artikel auf spiegel.de

Credit Suisse: Angeklagt wegen «Irreführung» mit Schrottpapieren

Eine Bank aus dem Golf hat Credit Suisse auf Millionen eingeklagt. Die geprellten Banker aus den Vereinigten Arabischen Emiraten werfen der CS vor, ihr Pflicht verletzt und ihnen absichtlich wertlose Papiere angedreht zu haben.

Zum Artikel aargauerzeitung.ch

Ein Urteil ohne Signalwirkung: Haftstrafe auf Bewährung für den Ex-IKB-Chef

Ein Banker wurde verurteilt. Zehn Monate auf Bewährung hat der ehemalige IKB-Chef Stefan Ortseifen bekommen und eine Geldauflage in Höhe von 100 000 Euro noch dazu. Welche der beiden Strafen ihn empfindlicher trifft, lässt sich nur erraten. Die Höhe der Strafe rückt allerdings in den Hintergrund. Aufsehen erregend ist, dass überhaupt ein verantwortlicher Banker zur Verantwortung gezogen wurde. Auf den ersten Blick. Wegweisend ist dieses Urteil aber nicht. Kleinanleger, die ihren persönlichen Bankberater gern vor Gericht sehen würden, werden wohl vergebens auf weitere Verurteilungen hoffen.

Zum Artikel auf nordbayern.de

FBI: 23 Festnahmen in Banken- und Immobilienbranche

Bundesermittler verhafteten in dieser Woche 23 Verdächtige im Bundesstaat New Jersey, die den Versuch unternommen haben sollen, große Finanzinstitute um mehrere Millionen Dollars zu erleichtern. Zu den Angeklagten zählten Immobilienkreditgeber, Hypothekenmakler, Berater, Bilanzprüfer und Bankangestellte. Der zuständige Staatsanwalt habe erklärt, dass die angeklagten Männer und Frauen versucht haben sollen, Großbanken und andere Kreditgeber um mehr als $5 Millionen im Rahmen von 17 Grundstücksgeschäften zu betrügen.

Zum Artikel auf wirtschaftsfacts.de

Australischer Hedgefonds verklagt Goldman Sachs

Nach den Behörden klagen auch noch die Kunden: Die Investmentbank Goldman Sachs kommt juristisch noch stärker unter Druck. Der australische Hedgefonds Basis Yield Alpha Fund fühlt sich von der zuletzt viel gescholtenen Bank über den Tisch gezogen. Er wirft Goldman vor, zu einer Anlage in Hypothekenpapiere verleitet zu haben, als sich deren Niedergang bereits abgezeichnet habe. Die Australier reichten am Mittwoch in New York Klage ein und verlangen mehr als 1 Mrd. Dollar Wiedergutmachung. Im April hatte bereits US-Börsenaufsicht SEC Klage wegen möglichen Betrugs erhoben.

Zum Artikel auf welt.de

Beim Internet-Boom machte er ein Vermögen, jetzt sitzt er in Haft

Der prominente Ökonom Walter Meier wurde im Zusammenhang mit der BVK-Korruptionsaffäre festgenommen. Er war einer der reichsten Schweizer.

Zum Artikel auf thurgauerzeitung.ch

Österreich: Ex-Vorstand Pinkl schweigt über Millionen-Abfindung

Zum Artikel auf kleinezeitung.at