|
Während in Phase 1 der Eurokrise, die von Griechenland ausgelöst wurde, die Investoren massenweise in Bundesanleihen wechselten und damit die Renditen der deutschen Staatsanleihen auf Rekordtiefstand trieben, wird das Bild in Phase 2, die mit der Zuspitzung der Irland-Krise im September begonnen hat, schon differenzierter. Seit September steigen die Zinsen für deutsche Staatsanleihen an. Natürlich bei weitem nicht so stark wie in den Krisenländern Irland, Portugal oder Spanien – aber immerhin um 0,80 Prozentpunkte.
Zum Artikel auf wallstreet-online.de
Mit Traumtoren und Wutausbrüchen hat es Eric Cantona in seiner Sportlerkarriere zu Weltruhm gebracht. Nun präsentiert sich das unberechenbare „Enfant terrible“ des französischen Fußballs als Systemkritiker und bläst zur Revolte gegen die Finanzwelt. Sein Appell schlägt Wellen bis in die Spitze dern Regierung in Paris und der europäischen Finanzwelt. Dort herrscht Unruhe.
Zum Artikel auf handelsblatt.com
Fast 600 Anklagen in einem Vierteljahr, Gesamtschaden 30 Milliarden Dollar: Investmentbetrug hat in den USA Hochkonjunktur. Schockierender als die Chuzpe der Schwindler ist nur noch die Naivität der Opfer, die sich mit hanebüchenen Versprechen abzocken ließen.
Zum Artikel auf spiegel.de
Im Zug der Finanzkrise 2008 kamen zwar auch die Schweizer Immobilienfonds unter Druck, sie haben sich aber rasch erholt und zählten zu den wenigen Anlageklassen, die für dieses Krisenjahr sogar eine positive Wertentwicklung mitnahmen.
Zum Artikel auf bernerzeitung.ch
Im Sommer mussten sich 91 europäische Banken einem Stresstest unterziehen. Sieben fielen durch – darunter keine einzige irische Bank. Kein Wunder, dass die Zweifel an der Qualität des Tests immer größer werden.
Zum Artikel auf dw-world.de
Hedge-Fonds haben eine systemstabilisierende Rolle für das Finanzsystem. Im Gegensatz zu Amerika will Europa das nicht sehen, beklagt der Chef des Gremiums, das Verhaltensstandards für die Hedge-Fonds-Branche setzt.
Zum Artikel auf faz.net
Wer in dem neuen Gesetzespaket nach Regelungen zu Graumarktprodukten wie geschlossenen Fonds sucht, wird enttäuscht sein. Die Regierung habe sich mit dem vorliegenden Entwurf in ihren Reformüberlegungen für einen besseren Anlegerschutz „stark beschränkt“, kritisiert der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV). Es sei „überraschend, dass dem Gesetzentwurf jeglicher Ansatz für ein schlüssiges Gesamtkonzept für einen verbesserten Anlegerschutz fehlt“, monieren die Experten beim VZBV.
Zum Artikel capital.de
Sparer müssen sich nach Angaben des Bankenverbandes bei deutschen Privatbanken keine Sorgen um ihre Einlagen machen. Der Bundesverband deutscher Banken (BdB), in dem die privaten Institute zusammengeschlossen sind, verteidigte sein System der freiwilligen Einlagensicherung bei Bankpleiten am Montag in einer Mitteilung: “Seit seinem Bestehen hat der Einlagensicherungsfonds alle nach den Statuten anspruchsberechtigten Einleger vollumfänglich entschädigt.” Der Fonds lebe vom Vertrauen der Sparer in sein Leistungsversprechen und habe sich noch in keinem Fall darauf berufen, dass er nicht zahlen müsse.
Zum Artikel auf reuters.com
WikiLeaks-Chef Julian Assange droht US-Großbanken - die nächste Enthüllung soll eine von ihnen treffen. Spekuliert wird vor allem über die Bank of America, aber auch anderen Instituten drohen Peinlichkeiten. Wall-Street-Insider spielen die Gefahr herunter, doch die Angst ist spürbar.
Zum Artikel auf spiegel.de
Eine Europäische Union ohne Euro? Oder gar ein Europa ohne EU? Für Deutschland wären die Folgekosten wesentlich höher als jetzt die Schuldenländer vor der Pleite zu retten, schreibt Topökonom Thomas Straubhaar in seinem Gastkommentar.
Zum Artikel auf focus.de
Die anhaltende Krise der Währungsunion macht klar, wie wenig die Politiker die Lage noch im Griff haben. Ein radikaler Umbruch der EU wird immer wahrscheinlicher.
Zum Artikel auf tagesanzeiger.ch
Ganze Staaten wanken, sie türmen enorme Schulden auf, und der Euro verliert an Wert: Manche Privatanleger fürchten schon den Crash der Gemeinschaftswährung. Doch tatsächlich können sie von der Krise profitieren – auch ohne fiese Zocker-Tricks.
Zum Artikel auf spiegel.de
Fondsverbandes verlangt Kündigungsfrist von einem Jahr für Großanleger. Aber nicht alle Investment-Gesellschaften stehen hinter dem Vorschlag. Normalerweise scheuen Banken und Fondsgesellschaften staatliche Regulierungen wie der Teufel das Weihwasser. Doch die Krise der offenen Immobilienfonds lässt den Branchenverband BVI nun nach gesetzlichen Auflagen rufen, die noch über den Reformentwurf der Bundesregierung hinausgehen.
Zum Artikel auf welt.de
Der Ökonom Max Otte hält den Euro für gescheitert und rät zu einer Abschaffung der Gemeinschaftswährung. “In Europa ist der Euro eine absolute Fehlkonstruktion”, sagte der Professor für allgemeine und internationale Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Worms am Mittwoch einem Radiosender.
Zum Artikel auf rp-online.de
Das im Zuge der Wirtschaftskrise in Finanzengpässe geratene Emissionshaus Gebab aus Meerbusch hat mit Banken, Reedereien, Werften, Geschäftspartnern und Gründungsgesellschaftern ein Sanierungskonzept vereinbart. Die Eigenkapitallücke des Unternehmens soll durch einen Hamburger Investor geschlossen werden. Die auf Schiffsfonds spezialisierte Gebab Gruppe hatte Probleme, Kredite fristgemäß zu begleichen, die vor 2008 von Banken als Vorfinanzierung für bestellte Schiffe bereitgestellt wurden.
Zum Artikel auf cash-online.de
Feri Trendumfrage 2011: Fondsanbieter schätzen das Absatzpotenzial bei Aktienfonds für 2011 am höchsten ein. Vor allem Europa und Schwellenländer werden dabei im Fokus gesehen. Bei Rentenfonds werden Staatsanleihen negativ und Unternehmens-Bonds positiv eingeschätzt.
Zum Artikel auf faz.net
Noch mehr offene Immobilienfonds drohen im nächsten Jahr eingefroren zu werden. Das wurde jetzt bei der Anhörung zur Branchenreform im Finanzausschuss des Bundestages deutlich. Dabei warnte DekaBank-Vorstandsmitglied Matthias Danne vor hohen Mittelabflüssen, sollte die im Gesetz vorgesehene zweijährige Kündigungsfrist auch für Altanleger gelten. In diesem Fall “würde ein nicht unerheblicher Teil der Kunden” ihr Geld abziehen, sagte Danne.
Zum Artikel auf welt.de
Eine Finanzmarktreform aus einem Guss fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und kritisiert die von der Bundesregierung geplanten Regelungen zum Anlegerschutz als lückenhaft. Anlass ist die heutige öffentliche Anhörung im Finanzausschuss des Bundestages. “Das ist Stückwerk ohne Konzept”, kritisiert Vorstand Gerd Billen. Die Maßnahmen brauchten mehr Biss und müssten schlüssig aufeinander abgestimmt sein. Am Entwurf zum Anlegerschutzgesetz kritisiert der vzbv vor allem die fehlenden Regelungen für freie Finanzvermittler und die weiterhin zersplitterte Aufsicht.
Zum Artikel
Die spanische Regierung hat am Freitag weitere Sparmaßnahmen gebilligt, um den zunehmenden Druck der Anleger angesichts der angespannten Haushaltslage zu entschärfen. Vorgesehen ist unter anderem der Verkauf von knapp 30 Prozent der staatlichen Lotterie und die teilweise Privatisierung von Flughäfen.
Zum Artikel auf ad-hoc-news.de
Wie immer, wenn die europäische Schuldenkrise den Investoren Sorgen bereitet, geht es bei der Fluchtwährung Schweizer Franken hoch her.
Zum Artikel
|
|
Kommentare