Italien drohen nach offiziellen Angaben grössere Risiken durch komplexe Finanzinstrumente als dem krisengeplagten Griechenland. Vor Gericht muss sich in Mailand auch die UBS verantworten.
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Italien drohen nach offiziellen Angaben grössere Risiken durch komplexe Finanzinstrumente als dem krisengeplagten Griechenland. Vor Gericht muss sich in Mailand auch die UBS verantworten. Viele Finanzexperten warnen vor Inflation, dabei spricht derzeit nichts für eine schnellere Geldentwertung. Daran ändern auch die milliardenschweren Rettungsprogramme für Banken und Euro nichts. Im Gegenteil – Europa steht ein deutlich schlimmeres Szenario bevor: fallende Preise. In der Finanzkrise haben die Staaten geschworen, sich nicht mehr erpressbar zu machen. Doch vom guten Vorsatz ist nichts geblieben. Europa kommt nicht zur Ruhe. Das Epizentrum des Bebens liegt weiter in Griechenland – vor allem seit Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann erneut eine Umschuldung des Landes ins Spiel brachte. Im Handelsblatt-Interview stellt sich Premierminister Giorgos Papandreou den drängenden Fragen. Mit den Rettungspaketen für Griechenland und den Euro-Raum haben die Staaten erneut auch Banken vor dem Absturz bewahrt. Nun sollen die Geldhäuser zahlen. CDU-Finanzexperte Leo Dautzenberg sagt, warum Banken notfalls Pleite gehen sollen und er Frankreichs Rolle in Europa für bedrohlich hält. Politiker und Ökonomen fordern scharfe Konsolidierung – EZB bleibt in der Kritik. Mehrwert- und Einkommensteuer rauf – und auch die Banken sollen zahlen: Portugal wappnet sich gegen die Krise. Auch Spanien spart massiv. |
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