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Kein Ende bei Bankenpleiten in den USA

Während große Institute wieder hohe Gewinne erzielen, brechen weitere regionale Institute zusammen. Im Schnitt müssen pro Woche mehr als zwei Banken in den USA aufgeben.

Zum Artikel wirtschaftsblatt.at

Robuster deutscher Immobilienmarkt

Der deutsche Immobilienmarkt ist von der Finanzkrise kaum tangiert worden. Wohnimmobilien blieben von Verwerfungen verschont, und Geschäftsliegenschaften profitieren von der wiedergefundenen Risikofreude der Investoren.

Zum Artikel auf nzz.ch

Merkel setzt härtere Auflagen für Pleiteländer durch

Sie wussten, es geht um alles. Als die 27 EU-Regierungschefs am Donnerstagnachmittag bei Nieselregen zum letzten Gipfeltreffen in diesem Jahr im Justus-Lipsius-Gebäude eintrafen, standen sie wie selten zuvor unter Druck: Die gemeinsame Währung muss gerettet werden. Allen EU-Matadoren war klar: Wenn dieser Gipfel keine eindeutigen Botschaften sendet und die Spekulanten an den Finanzmärkten vertreibt, dürfte der Euro in schweres Fahrwasser geraten.

Zum Artikel auf welt.de

Dexia Asset Management: Währungen müssen deutlich angepasst werden

Dexia Asset Management rechnet 2011 zwar nicht mit einem Währungskrieg, dafür aber mit markanten Währungsanpassungen. Nur so könnten die hohen Ungleichgewichte zwischen den großen Wirtschaftsregionen USA, Europa und den Emerging Markets reduziert werden.

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WÄHRUNGSUNION: Investoren rechnen fest mit dem Überleben des Euros

Zumindest einen Grund zur vorweihnachtlichen Freude gibt es für die Finanzminister in der Euro-Zone: Trotz des heftigen Bebens an den Märkten halten die internationalen Investoren ein Auseinanderbrechen der Währungsunion für extrem unwahrscheinlich. Das heißt aber nicht, dass die Großanleger nicht mit einer weiteren Zuspitzung der Krise rechnen.

Zum Artikel auf handelsblatt.com

Irlands Regierung blockiert AIB-Bonuszahlungen

Die irische Regierung hat die Pläne der vom Staat geretteten Allied Irish Bank (AIB) gestoppt, ihren Managern Boni in Höhe von insgesamt 40 Millionen Euro zu zahlen. Finanzminister Brian Lenihan schrieb der Bank nach Angaben seines Ministeriums einen Brief, in dem er drohte, die Staatshilfen zu streichen, sollten die Boni ausgezahlt werden. Dabei spiele keine Rolle, auf welchen Zeitraum sich die Bonuszahlungen bezögen. Daraufhin habe die Bank zugesagt, auf die Boni zu verzichten.

Zum Artikel auf welt.de

SCHWEIZER BANKENMILIEU: Der Geist aus der Flasche

Im Januar steht in Zürich der erste “Whistleblower” aus dem Bankenmilieu vor Gericht. Der Schweizer Finanzbranche droht eine weitere Blamage. Kollegen und Vorgesetzte haben Elmer nie zugetraut, was er tat: Der fleißige Revisor wurde zum ersten »Whistleblower« aus dem Innersten einer Schweizer Bank. Er verpfiff die Privatbank Julius Bär. Seitdem geht es ihm ein wenig wie Julian Assange, dem WikiLeaks-Gründer: Beide haben Zweifler und Hasser gegen, aber auch Sympathisanten für sich. Wenn’s hart auf hart geht, wirkt die Unterstützung jedoch schwach oder zumindest schwach organisiert.

Zum Artikel auf zeit.de

Kapitalismus-Kritik: “Die deutsche Wirtschaft wächst zu schnell”

Hans Christoph Binswanger war Doktorvater von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann – doch von Kapitalismus pur hält der emeritierte Professor nichts: Im Interview spricht er über Wachstumswahn, drohende Öko-Katastrophen und die Frage, wie sich Finanzkrisen verhindern lassen.

Zum Artikel auf spiegel.de

Irland will Banker-Boni mit 90-Prozent-Steuer belegen

Das wegen seiner Banken am Rande der Pleite stehende Irland will Bonuszahlungen für Bankmanager künftig mit einer 90-Prozent-Steuer belegen. Das kündigte Finanzminister Brian Lenihan im Parlament an. Zuvor war bekannt geworden, dass die vom Staat gerettete Allied Irish Bank (AIB) ihren Managern Boni in Höhe von 40 Millionen Euro für das Jahr 2008 zahlen muss. Rückwirkend greife die Steuer aber nicht, sagte eine Sprecherin des Finanzministeriums in Dublin, das sei vertragsrechtlich nicht möglich.

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EUROKRISE: Kommt bald die D-Mark zu uns zurück?

Für die einen ist es die Mutter aller Finanzkrisen, für die anderen ohne Alternative: ein Ausstieg Deutschlands aus dem Euro, für den sich eine Mehrheit der Deutschen erwärmt. Ein Zurück zur D-Mark ist zwar teuer, aber machbar.

Zum Artikel auf faz.net

“Unrealistisch, aber revolutionär”

Keine Revolution, sondern ein Flop – so lautete das Fazit zahlreicher Kritiker des Ex-Profifußballers Eric Cantona. Zu wenige folgten seiner Idee, ihr Geld gestern vom Konto abzuheben und so das Bankensystem zum Einsturz zu bringen. Aber könnte diese Idee theoretisch funktionieren?

Zum Artikel auf arte.tv

Mehrheit der Deutschen will Euro behalten

Eine große Mehrheit der Bürger will einer Umfrage zufolge den Euro behalten. 60 Prozent sind gegen eine Abschaffung der gemeinsamen Währung, wie der Deutschland-Trend des ARD-Morgenmagazins vom Freitag zeigt. Dagegen seien 36 Prozent für die Wiedereinführung der D-Mark. Ein Blick auf den Schulabschluss der Befragten habe zudem gezeigt, dass sich Menschen mit niedriger Bildung fast zur Hälfte (49 Prozent) die D-Mark zurückwünschten. Menschen mit hoher Bildung seien zu 80 Prozent gegen die Abschaffung des Euro.

Zum Artikel auf reuters.com

Richterspruch: Irische Pleite-Bank muss Boni zahlen

Die Allied Irish musste von der Regierung mit Milliarden gestützt werden und bekommt weitere Hilfen aus dem EU-Rettungspaket. Dennoch ist das Institut verpflichtet, für das Katastrophenjahr 2008 Sonderzahlungen in Millionenhöhe auszuschütten.

Zum Artikel auf ftd.de

Jim Rogers: In 10 bis 15 Jahren gibt es keinen Euro mehr, vielleicht auch früher

Im Rahmen des Reuters Investmentgipfels gibt es ein neues Interview mit Jim Rogers.

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Lehman-Pleite: KfW einig mit Ex-Vorstand

Die Staatsbank KfW hat sich mit ihrem Ex-Vorstandsmitglied Detlef Leinberger geeinigt. Der 61jährige erhält einen Teil seiner vertraglichen Gehalts- und Versorgungsansprüche, insgesamt eine gut sechsstellige Summe. Der Verwaltungsrat der KfW hatte ihn sowie Vorstandsmitglied Peter Fleischer 2008 fristlos entlassen. Die beiden wurden für die Fehlüberweisung von 320 Millionen Euro an die US-Bank Lehman verantwortlich gemacht. Sie klagten gegen ihre Kündigung und bekamen zunächst Recht. Die KfW konterte mit hohen Schadensersatzansprüchen an ihre ehemaligen Manager.

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ANFECHTUNGSKLAGE: Commerzbank gewinnt gegen Aktionäre

Das Oberlandesgericht Frankfurt hat gestern Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen gegen Beschlüsse der Commerzbank-Hauptversammlung vom Juni 2009 im Revisionsverfahren abgewiesen.

Zum Artikel auf boerse-online.de

Schlag gegen Mini-Madoffs

Amerikanische Ermittler ziehen mehrere hundert Anlagebetrüger aus dem Verkehr. Windige Berater bereichern sich vor allem an alten Menschen und Familien. Unterdessen dürfen Madoff-Opfer auf Teilrückzahlung hoffen.

Zum Artikel auf welt.de

Baufinanzierung: Bonität von Deutschland in Gefahr

Während in Phase 1 der Eurokrise, die von Griechenland ausgelöst wurde, die Investoren massenweise in Bundesanleihen wechselten und damit die Renditen der deutschen Staatsanleihen auf Rekordtiefstand trieben, wird das Bild in Phase 2, die mit der Zuspitzung der Irland-Krise im September begonnen hat, schon differenzierter. Seit September steigen die Zinsen für deutsche Staatsanleihen an. Natürlich bei weitem nicht so stark wie in den Krisenländern Irland, Portugal oder Spanien – aber immerhin um 0,80 Prozentpunkte.

Zum Artikel auf wallstreet-online.de

ERIC CANTONA: Ex-Fußball-Star ruft für heute zum Sturm auf die Banken

Mit Traumtoren und Wutausbrüchen hat es Eric Cantona in seiner Sportlerkarriere zu Weltruhm gebracht. Nun präsentiert sich das unberechenbare „Enfant terrible“ des französischen Fußballs als Systemkritiker und bläst zur Revolte gegen die Finanzwelt. Sein Appell schlägt Wellen bis in die Spitze dern Regierung in Paris und der europäischen Finanzwelt. Dort herrscht Unruhe.

Zum Artikel auf handelsblatt.com

Banken-Stresstest war für die Katz’

Im Sommer mussten sich 91 europäische Banken einem Stresstest unterziehen. Sieben fielen durch – darunter keine einzige irische Bank. Kein Wunder, dass die Zweifel an der Qualität des Tests immer größer werden.

Zum Artikel auf dw-world.de