Der Kläger machte Schadensersatzansprüche wegen fehlerhafter Anlageberatung geltend. Er hatte ein Zertifikat Naspa CreativInvest 6 (Merrill Lynch S.A. Naspa CRE.Z.08.03.11 BSKT) nach Beratung durch die Sparkasse erworben, wobei ihm ein entsprechender Flyer übergeben worden war. Die Angaben im Flyer sind jedoch - so das Oberlandesgericht in seinem Beschluss vom 30.06.2010 - schlicht falsch. Die Nassauische Sparkasse hatte in ihrem Flyer eine Verzinsung von 8 % p.a., auch rückwirkend, als das Besondere dieses Wertpapiers zugesichert.
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Müssen Banken Provisionen und Rückvergütungen offenlegen? Eindeutig ist die Rechtsprechung nicht. Doch Banken haben mehr Pflichten als Anlageberater.
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Der Immobiliendachfonds Allianz Global Investors Premium Management Immobilien-Anlagen – P – EUR wurde nach Informationen von Allianz Global Investors geschlossen. Sowohl die Anteilscheinausgabe als auch die Rücknahme wurde vorläufig ausgesetzt. Kauf- und Verkaufaufträge von Anteilen an dem Allianz Premium Management Immobilien-Anlagen – P – EUR werden seit dem 24.09.2010 14.00 Uhr nicht mehr ausgeführt.
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Post aus Sankt Augustin: Der Fondsexperte Björn Drescher hat sich dem Immobilienfonds-Chaos der vergangenen Tagen – rund um den AGI Premium Management Immobilien Anlagen – nochmal angenommen und ordnet die Geschehnisse ein. Zum Fazit braucht es derzeit Ironie.
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Die Commerzbank belegt ihre Berater mit einem Malus, wenn deren Kunden Anteile des offenen Immobilienfonds Hausinvest Europa zurückgeben. So sollen die Mitarbeiter FTD-Informationen zufolge motiviert werden, Anleger vom Verkauf abzuhalten.
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Das Landgericht Berlin hat in einer aktuellen Entscheidung (Urteil vom 23. April 2010 – 4 O 154/09/ nicht rkr.) die Commerzbank AG als Rechtsnachfolgerin der Dresdner Bank AG verurteilt, an eine geschädigte Zertifikate-Anlegerin Schadensersatz in Höhe von € 141.600,- zu zahlen (in diesem Fall handelte es sich um „Dresdner Bank AG – Global Champion IV“ Zertifikate).
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Was viele Kunden noch nicht wissen: Mit einer drakonischen und rechtlich fragwürdigen Zinssenkung hat die Targobank ihre Sparbuch-Kunden in eine üble Zinsfalle gelockt. Vor allem betuchte Anleger müssen mit einem Zinsschock rechnen. Die Aktion zeigt nach Ansicht der Verbraucherzentrale NRW, dass selbst ein so einfaches und beliebtes Finanzprodukt wie ein Sparbuch durchaus Fallen enthalten kann.
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Tirols Banker scheinen sich vehement gegen das “Dazulernen” zu wehren. Wurde das Vertrauen der Kunden doch eben erst durch die Finanzkrise auf ein Minimum gepeitscht, da sorgen die Finanz-Jongleure bereits für den nächsten Kopfschüttler: Ein AK-Test zeigt wie zwölf Tiroler Banken Spar-Kunden “schröpfen”.
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Die Beratung bei Banken und Finanzdienstleistern ist nur auf den ersten Blick kostenlos. Sie kassieren produktabhängige Provisionen, die seit der Finanzkrise schwer in die Kritik geraten sind. Doch auch das Honorarmodell hat ihre Tücken.
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In der Deutsche-Bank-Filiale in Hofheim haben Betrüger den Geldautomaten manipuliert. Mehr als 40 Opfer haben sich schon bei der Polizei gemeldet.
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Umfrage offenbart eklatante Wissenslücken beim Fondssparen – Bürger fordern mehr Finanzbildung in der Schule.
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Engpässe bei einzelnen Produkten – Achtung: Große Preisunterschiede – Experten warnen vor Ende der Hausse.
Zum Artikel auf welt.de
Topmanager kassieren Topgehälter – diese Formel stimmt laut einer Studie des Analysehaus Finanzresearch für deutsche Banken nur bedingt.
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