Die deutschen Geschäftsbanken wehren sich gegen das geplante Gesetz zur Verbesserung des Anlegerschutzes. Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) sprach von einem bürokratischen Monster. Seine Kritik zielte auf die Absicht, ein Register mit allen 300 000 Anlageberatern der Kreditinstitute bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) einzurichten.
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Das Vertrauen der Bürger in die Banken und Sparkassen hat in den vergangenen zwei Jahren gelitten. Bei welchem Institut, bei welchem Vermögensverwalter kann man noch guten Gewissens Geld anlegen? Wo wird man noch seriös und wirklich unabhängig beraten? Der große Test von n-tv und Focus-Money gibt die Antwort.
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An welchen Punkten versagt in der Praxis zumeist eine Beratung zur Altersvorsorge? Die Voraussetzungen einer Beratung zur Altersvorsorge wurden einführend beschrieben. In der Praxis werden zahlreiche Fehler begangen. Hier sollen die am häufigsten vorkommenden Fehler/Beratungsfehler grob und vereinfacht dargestellt werden.
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Das Alter der Kunden ist bei der Anlageberatung allzu oft kein Thema. Dabei würde es sich lohnen, die «Golden Agers» zu umwerben.
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Anlageberatungen werden durch Provisionen beeinflusst, so die weitläufige Meinung. Bei Honorarberater-Banken zahlen Kunden direkt für den Service. Dafür wird Neutralität garantiert, wie Karl Matthäus Schmidt erklärt.
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In einem am Freitag veröffentlichten Urteil hat der BGH entschieden, dass ein Anleger auf die Beratung durch den Anlageberater vertrauen darf. Er hat nicht schon deshalb grob fahrlässig keine Kenntnis von einem Anlageberatungsfehler, weil er es unterlassen hat, den ihm überreichten Emissionsprospekt durchzulesen, auch wenn dieser auf die Risiken hinwies.
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Die Banken ING-Diba und Quirin haben als Reaktion auf die schlechten Ergebnisse des Tests Anlageberatung von Finanztest zwei alternative Beratungs modelle vorgestellt. Die ING-Diba setzt auf ein Internet-Tool, mit dem sich Sparer ohne persönliche Beratung selber helfen können. Die Quirin Bank bietet Kunden eine unabhängige Honorarberatung. Provisionen, die die Bank für die Vermittlung erhält, erstattet sie dem Kunden.
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Die Commerzbank belegt ihre Berater mit einem Malus, wenn deren Kunden Anteile des offenen Immobilienfonds Hausinvest Europa zurückgeben. So sollen die Mitarbeiter FTD-Informationen zufolge motiviert werden, Anleger vom Verkauf abzuhalten.
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Die Pläne der EU-Kommission für eine Reform der Einlagensicherung sehen vor, dass Banken mehr Geld in die Sicherungsfonds einzahlen. Doch nicht nur mehr Geld, sondern auch mit den richtigen Anreizen werden Einlagen sicherer. Diesem Gedanken gibt die EU-Kommission bisher zu wenig Raum.
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Anlegerschutz: Seit 1. Januar 2010 soll eine neue Protokollpflicht für Anlageberatung die Position der Kunden bei Beratungsfehlern verbessern. Die ersten Erfahrungen zeigen: Nur wer den Protokollführern auf die Finger sieht, profitiert von der Neuregelung.
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Von AMC bis UBS – die Frankfurter Banker bieten neben den eigenen DWS-Produkten jetzt auch die Fonds von acht weiteren Investmentgesellschaften an.
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Laut VKI – Bei Sammelklagen verhalte sich der Finanzdienstleister dagegen weiter stur.
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Keine schönen Zeiten für Bondinvestoren: Wegen des niedrigen Zinsniveaus und der abgeflauten Angst vor einer Pleitewelle können die Unternehmen ihre Gläubiger wieder mit geringen Zinsen abspeisen. Die Emittenten diktieren jedoch nicht nur den Preis, sie beschneiden auch die Rechte der Gläubiger.
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Schon jetzt halten komplizierte Verfahrensregeln die Justiz auf Trab. Und nun zeichnet sich eine neue Klagewelle von Kapitalanlegern ab.
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Versteckte Provisionen schaffen Interessenkonflikte zwischen Anlegern und Vermögensverwaltern.
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Die Beratung bei Banken und Finanzdienstleistern ist nur auf den ersten Blick kostenlos. Sie kassieren produktabhängige Provisionen, die seit der Finanzkrise schwer in die Kritik geraten sind. Doch auch das Honorarmodell hat ihre Tücken.
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