|
Die Manager des offenen Immobilienfonds SEB ImmoInvest haben beschlossen, die Schließungsfrist für den Fonds um ein weiteres Jahr zu verlängern. Der ImmoInvest hatte Anfang Mai 2010 die Anteilsrücknahme ausgesetzt, nun kann der Fonds noch bis Anfang Mai 2012 die Anteilsrückgabe verweigern. Wie das Unternehmen heute weiter mitteilte, plant es dennoch eine Wiederöffnung des Fonds noch im laufenden Jahr. Bis dahin werde man durch Objektverkäufe die Liquidität des Fonds langfristig gestärkt haben, heißt es.
Zum Artikel auf immobilien-zeitung.de
Das Frankfurter Landgericht hat die Rechte von Bankkunden gestärkt. Kreditinstitute dürfen keine Gebühren verlangen, wenn sie einem Kunden unaufgefordert dessen Kontoauszüge per Post zuschicken. Im verhandelten Fall sollten Kunden der Deutschen Bank 1,94 Euro für die Zustellung der sogenannten Zwangskontoauszüge zahlen. Das Landgericht Frankfurt am Main untersagte die Gebührenforderung, wie der klagende Verbraucherzentrale Bundesverband (Vzbv) am Donnerstag in Berlin mitteilte (Az. 2-25 O 260/10). Ähnliche Gebühren verlangen dem Vzbv zufolge auch zahlreiche andere Geldhäuser.
Zum Artikel auf focus.de
Finanzberatung ist in Deutschland ein nicht gerade einfaches Thema. … Doch wo findet man sie denn wirklich, die richtige Beratung für die eigene Altersvorsorge? Die Wirtschaftszeitung „Handelsblatt“ hat sich für genau diese Frage eine Antwort überlegt: Ein Siegel in Sachen “Altersvorsorge-Beratung in Kreditinstituten”. Und hier kam dann, für die einen überraschend, für die anderen eher weniger, ein deutliches Ergebnis heraus. Zwei Direktbanken, Cortal Consors und ING-Diba, sind der Abräumer in nach Punkten bei der Beratung in Sachen Altersvorsorge.
Zum Artikel
Das Fondsmanagement des AXA Immoselect hält trotz anders lautender Berichte an der Wiedereröffnung des Immobilienfonds fest. Am 17. November 2011 endet die gesetzliche Frist für die Schließung. Unterdessen bereitet AXA den Verkauf einiger Immobilien vor. Dadurch soll die Liquidität auf 30 Prozent angehoben werden.
Zum Artikel
Hunderttausende Anleger in Deutschland fürchten um ihr Erspartes. Eigentlich wollten sie Sicherheit, als sie ihr Geld in Offene Immobilienfonds (OIF) investierten. Nun sind einige Fonds eingefroren, andere werden abgewickelt. Sie wurden als extrem sicher verkauft und als stets verfügbar beworben. Doch die Finanzkrise hat Offene Immobilienfonds schwer getroffen und gezeigt: Beides ist falsch. Die Anleger wollten jederzeit an ihr Vermögen rankommen – wie beim Tagesgeld, nur besser verzinst. Doch die als “Betongold” beworbenen Produkte sind keineswegs krisenfest, wie die Verbraucherzentrale Hessen betont: “Momentan sind von den 24 für Privatanleger wichtigsten Offenen Immobilienfonds zehn geschlossen.”
Zum Artikel auf haufe.de
Rechtsanwälte reichen Klagen für Anleger des geschlossenen SEB Immoinvest ein, bevor die Ansprüche verjähren. Deutsche Vermögensberatung AG soll Schadensersatz bezahlen und Schäden aufgrund einer Falschberatung wieder gut machen. Anleger des SEB Immoinvest, die ihre Anteile oft über die Deutsche Vermögensberatung AG erworben haben, wunderten sich, dass sie plötzlich nicht mehr an ihr Geld kommen. 2010 wurde der SEB Immoinvest geschlossen.
Zum Artikel
Die Finanzkrise hat die Anleger offener Immobilienfonds stark gebeutelt. KanAm war gezwungen, einen Immobilienfonds aufzulösen. Die Anleger werden nach und nach ausbezahlt. Neues Geld soll im Juni fließen.
Zum Artikel
Der Immobilienfonds SEB Immoinvest wurde im Mai 2010 geschlossen. Das bedeutet, bis Mai 2011 können Anleger keine Anteile mehr zurückgeben. Wie es weitergeht, weiß im Moment niemand. Möglicherweise droht den Anlegern die Liquidation des Fonds. Insbesondere wenn der Immobilienfonds von einer Bank vermittelt wurde, besteht die Möglichkeit mit rechtlichen Mitteln sein Geld zurückzuerhalten.
Zum Artikel
Der seit Mai 2010 „eingefrorene“ offene Immobilienfonds SEB ImmoInvest verschafft sich mit zwei weiteren Objektverkäufen weiter Liquidität. Für zusammen rund 103 Millionen Euro wurden das Fachmarktzentrum „”City Carrée“ in Salzgitter sowie das Shopping-Center „Das ES!“ in Esslingen verkauft.
Zum Artikel auf fondsprofessionell.de
Anleger der offenen Immobilienfonds haben es derzeit nicht leicht. Zahlreichen Anlegern wurden die Fonds als sichere Anlage verkauft, bei denen sie jederzeit an ihr Geld kommen können. Es wurde teilweise gesagt, die Fonds seien mündelsicher. Vergleiche mit einem Sparbuch oder Festgeld waren nicht selten. Nur über Risiken haben Berater und Banken (Commerzbank, Allianz Bank, Dresdner Bank, Sparkassen, Volksbanken, Allianz Agenturen, Targo Bank, Deutsche Bank) selten aufgeklärt, obwohl es solche gibt. Anleger hätten darauf hingewiesen werden müssen. Nun werden sie im Regen stehen gelassen.
In einzelnen Offenen Immobilienfonds seien die Umsätze im Februar deutlich gestiegen. Spitzenreiter sei wie im Vormonat der CS Euroreal mit einem Umsatz von 28,2 Mio. Euro gewesen – der Handel mit Anteilen an diesem Fonds habe um fast ein Viertel zugelegt (Vormonat 22,8 Mio. Euro). Platz zwei habe der SEB Immoinvest belegt, in dem Anteile im Wert von 13,8 Mio. Euro gehandelt worden seien (Vormonat 12,7 Mio. Euro). Den drittstärksten Umsatz im Februar habe die Börse Hamburg mit 8,1 Millionen Euro bei Anteilen des Degi Europa verzeichnet. Dieser Immobilienfonds werde derzeit abgewickelt.
Zum Artikel auf finanzen.net
Ägyptens Börsen sind geschlossen. Doch mittelfristig ist von dem Land wieder einiges zu erwarten, meint Afrika-Experte Jens Schleuniger.
Zum Artikel
2011 wird für die Offenen Immobilienfonds ein Jahr der Entscheidung. Allerdings wird das Fell des Bären zerlegt, bevor es geteilt ist. Die Zahlen sind deutlich besser als die Stimmung. Die Anleger stimmen mit den Füßen ab. Allein Union Investment Gruppe, DekaBank Gruppe und Deutsche Bank Gruppekonnten lt. BVI Statistik per Ende November auf ein Netto-Mittelaufkommen von knapp 3,6 Mrd. Euro verweisen. Nach Abzug der Verlustbringer, allen voran die Commerz Real Gruppe mit allein 1,83 Mrd. Abflüssen, bleibt immer noch ein positives Mittelaufkommen von knapp 1,4 Mrd. Euro. Allerdings sind hier die Fonds, deren Anteilrücknahme ausgesetzt ist, naturgemäß ohne Abflüsse verbucht.
Zum Artikel
Einige Fondsgesellschaften müssen Aktien und Anleihen schließen, weil sie zu erfolgreich sind. Besonders schnell wachsende Schwellenmärkte und Afrika sind betroffen: Dort werden große Fonds leicht marktbestimmend.
Zum Artikel auf faz.net
Geld für die Anleger des Degi Europa-Immobilienfonds: In der kommenden Woche will der Fonds 254,1 Millionen Euro ausschütten. Das gab die Fondsgesellschaft Aberdeen bekannt. Je Anteilsschein erhalten die etwa 90000 Anleger somit etwa 9,70 Euro. Der Degi Europa ist einer jener Immobilienfonds, die im Zuge der großen Krise dieser Anlageklasse Ende des vergangenen Jahres ihre Abwicklung bekannt geben mussten. Bis 2013 sollen alle Immobilien des Fonds, der mehr als vier Jahrzehnte fixer Bestandteil im Portfolio vieler privater Anleger war, verkauft werden.
Zum Artikel auf sueddeutsche.de
Auch wenn die offenen Fonds in der Krise stecken: Immobilien gehören weiter ins Depot. Es gibt ja Alternativen.
Zum Artikel auf impulse.de
Geschätzt über 25.000 Ärzte und Apotheker haben in die von der Düsseldorfer Firma Gebau initiierten geschlossenen Immobilien Fonds (“Medico Fonds”) investiert. Vertrieben wurden diese geschlossenen Immobilienfonds vor allem von der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (APOBANK) und durch das Vertriebsunternehmen Bonnfinanz. In der Presse wurde bereits berichtet, dass sich die Fonds durch hohe Nebenkosten, überteuert eingekaufte Immobilien und unrealistisch schnell ansteigenden Mietannahmen auszeichnen.
Zum Artikel
Der deutsche Immobilienmarkt ist von der Finanzkrise kaum tangiert worden. Wohnimmobilien blieben von Verwerfungen verschont, und Geschäftsliegenschaften profitieren von der wiedergefundenen Risikofreude der Investoren.
Zum Artikel auf nzz.ch
Im Rahmen einer EU Richtlinienanpassung, welches in Folge der weltweiten Finanzkrise verabschiedet wurde, erhöhen sich die gesetzlichen Absicherungssummen für Kapitalanlagen. Somit wird der Anlegerschutz 2011 in alle EU Ländern deutlich erhöht. Einziger kleiner Kritikpunkt beim Tagesgeldkonto der Bank of Scotland war der relativ niedrige Anlegerschutz der Bank, die dem englischen und damit nicht den EU Regelungen unterliegt. Umso erfreulicher, dass die Tagesgeld- und Festgeldkonten der Bank of Scotland ab 2011 mit ca. 98.000 Euro statt bisher mit rund 60.000 Euro abgesichert werden.
Zum Artikel
Bei den eingefrorenen acht offenen Immobilienfonds gibt es große Unterschiede. Anleger vertrauen am ehesten noch großen Fonds, die ihre Immobilien kaum abwerten mussten. Kleinere Wettbewerber handeln meist mit höherem Börsenabschlag von bis zu 45 Prozent.
Zum Artikel auf boerse-online.de
|
|
Kommentare