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Die britische Finanzmarktaufsicht FSA hat eine Geldbuße gegen die Deutsche Bank von 840.000 GBP wegen “schlechter Behandlung” ihrer Hypothekenkunden in Großbritannien verhängt. Wie die Behörde in London mitteilte, wurden Kunden angeblich falsch beraten und unfair behandelt. Ein Sprecher der Deutschen Bank AG bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires die Vorwürfe.
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2011 wird für die Offenen Immobilienfonds ein Jahr der Entscheidung. Allerdings wird das Fell des Bären zerlegt, bevor es geteilt ist. Die Zahlen sind deutlich besser als die Stimmung. Die Anleger stimmen mit den Füßen ab. Allein Union Investment Gruppe, DekaBank Gruppe und Deutsche Bank Gruppekonnten lt. BVI Statistik per Ende November auf ein Netto-Mittelaufkommen von knapp 3,6 Mrd. Euro verweisen. Nach Abzug der Verlustbringer, allen voran die Commerz Real Gruppe mit allein 1,83 Mrd. Abflüssen, bleibt immer noch ein positives Mittelaufkommen von knapp 1,4 Mrd. Euro. Allerdings sind hier die Fonds, deren Anteilrücknahme ausgesetzt ist, naturgemäß ohne Abflüsse verbucht.
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Einige Fondsgesellschaften müssen Aktien und Anleihen schließen, weil sie zu erfolgreich sind. Besonders schnell wachsende Schwellenmärkte und Afrika sind betroffen: Dort werden große Fonds leicht marktbestimmend.
Zum Artikel auf faz.net
Geld für die Anleger des Degi Europa-Immobilienfonds: In der kommenden Woche will der Fonds 254,1 Millionen Euro ausschütten. Das gab die Fondsgesellschaft Aberdeen bekannt. Je Anteilsschein erhalten die etwa 90000 Anleger somit etwa 9,70 Euro. Der Degi Europa ist einer jener Immobilienfonds, die im Zuge der großen Krise dieser Anlageklasse Ende des vergangenen Jahres ihre Abwicklung bekannt geben mussten. Bis 2013 sollen alle Immobilien des Fonds, der mehr als vier Jahrzehnte fixer Bestandteil im Portfolio vieler privater Anleger war, verkauft werden.
Zum Artikel auf sueddeutsche.de
Auch wenn die offenen Fonds in der Krise stecken: Immobilien gehören weiter ins Depot. Es gibt ja Alternativen.
Zum Artikel auf impulse.de
Geschätzt über 25.000 Ärzte und Apotheker haben in die von der Düsseldorfer Firma Gebau initiierten geschlossenen Immobilien Fonds (“Medico Fonds”) investiert. Vertrieben wurden diese geschlossenen Immobilienfonds vor allem von der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (APOBANK) und durch das Vertriebsunternehmen Bonnfinanz. In der Presse wurde bereits berichtet, dass sich die Fonds durch hohe Nebenkosten, überteuert eingekaufte Immobilien und unrealistisch schnell ansteigenden Mietannahmen auszeichnen.
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Der Streit zwischen Swatch und der UBS weitet sich aus: Der Uhrenkonzern will die UBS am Zürcher Handelsgericht wegen erlittenen Millionenverlusten auf Geldanlagen einklagen. “Die Klage wird fristgerecht eingereicht”, sagt Swatch-Sprecherin Béatrice Howald auf Anfrage von cash. Damit kommt es zum gerichtlichen Showdown zweier Giganten der Schweizer Wirtschaft.
Zum Artikel auf cash.ch
Der deutsche Immobilienmarkt ist von der Finanzkrise kaum tangiert worden. Wohnimmobilien blieben von Verwerfungen verschont, und Geschäftsliegenschaften profitieren von der wiedergefundenen Risikofreude der Investoren.
Zum Artikel auf nzz.ch
Im Rahmen einer EU Richtlinienanpassung, welches in Folge der weltweiten Finanzkrise verabschiedet wurde, erhöhen sich die gesetzlichen Absicherungssummen für Kapitalanlagen. Somit wird der Anlegerschutz 2011 in alle EU Ländern deutlich erhöht. Einziger kleiner Kritikpunkt beim Tagesgeldkonto der Bank of Scotland war der relativ niedrige Anlegerschutz der Bank, die dem englischen und damit nicht den EU Regelungen unterliegt. Umso erfreulicher, dass die Tagesgeld- und Festgeldkonten der Bank of Scotland ab 2011 mit ca. 98.000 Euro statt bisher mit rund 60.000 Euro abgesichert werden.
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Der Ruf der Banker hat in den vergangenen Jahren stark gelitten. Berater in den Filialen empfehlen ihren Kunden die falschen Produkte, sei es aus Unwissenheit oder um die eigene Provision zu maximieren. Verdeckte Ermittler sollen jetzt die Empfehlungen kontrollieren.
Zum Artikel auf handelsblatt.com
Wer Amerikanern weiterhin hilft, Geld auf Offshore-Konti in der Schweiz vor dem Fiskus zu verstecken, muss damit rechnen, in den USA mit harter Hand angefasst zu werden. Die meisten Schweizer Banken lassen mittlerweile denn auch die Finger vom Offshore-Geschäft mit den USA. Wie in einem Teil der Auflage gemeldet, hat der Schweizer Vermögensverwalter Renzo Gadola am Mittwoch eingeräumt, mit einem Partner US-Klienten geholfen zu haben, Geld am Fiskus vorbeizuschleusen.
Zum Artikel auf nzz.ch
Bei den eingefrorenen acht offenen Immobilienfonds gibt es große Unterschiede. Anleger vertrauen am ehesten noch großen Fonds, die ihre Immobilien kaum abwerten mussten. Kleinere Wettbewerber handeln meist mit höherem Börsenabschlag von bis zu 45 Prozent.
Zum Artikel auf boerse-online.de
Zwei langjährige Deutsche-Bank-Kunden haben nach einem Fehlinvestment in einen Riesenradfonds vor Gericht einen Vergleich mit Deutschlands größter Bank abgelehnt. Der Anwalt des Ehepaares aus Norddeutschland bekräftigte am Freitag vor dem Landgericht Frankfurt die Forderung nach Rückzahlung der im Jahr 2006 investierten 30.000 Euro ´plus angemessener Zinszahlung´.
Zum Artikel wallstreet-online.de
Das Hamburger Emissionshaus MPC will 2011 mit einer Produktoffensive starten. Vorstand Alexander Betz über Stellschrauben bei Schiffsbeteiligungen, die Sonne in Ontario und Problemlösungen bei Altfonds.
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Der Gesetzentwurf der Bundesregierung sieht größtenteils nur laxe Regeln vor. Nur an einigen Stellen werden die Spielregeln für Verkäufer geschlossener Fonds deutlich verschärft.
Zum Artikel auf ftd.de
Der VKI hat nun auch rund um Falschberatungen von AWD-Beratern im Zusammenhang mit dem Verkauf von Kommanditbeteiligungen an Boden-Invest („Victor“) einen Musterprozess gegen den AWD in erster Instanz gewonnen.
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Sie wussten, es geht um alles. Als die 27 EU-Regierungschefs am Donnerstagnachmittag bei Nieselregen zum letzten Gipfeltreffen in diesem Jahr im Justus-Lipsius-Gebäude eintrafen, standen sie wie selten zuvor unter Druck: Die gemeinsame Währung muss gerettet werden. Allen EU-Matadoren war klar: Wenn dieser Gipfel keine eindeutigen Botschaften sendet und die Spekulanten an den Finanzmärkten vertreibt, dürfte der Euro in schweres Fahrwasser geraten.
Zum Artikel auf welt.de
Filmfonds, Medienfonds Verjährung droht: KGAL, ALCAS, Hannover Leasing, LHI, Apollo, Victory, Boll, Cinerenta, Equity Pictures, N 1 Filmfonds: Die Ansprüche der Anleger drohen zum Jahresende zu verjähren (31.12.2010). Deshalb bereiten die Rechtsanwälte der Dr. Stoll & Kollegen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH derzeit zahlreiche Klagen, Ombudsmannverfahren und Güteanträge vor, um die Verjährung zu hemmen.
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Im Spätsommer 2010 entschied der Bundesgerichtshof, dass Anleger nicht mehr unbedingt den Verkaufsprospekt für einen geschlossenen Fonds lesen müssen (BGH Az. III ZR 249/09). Bis zu diesem Urteil handelte derjenige “grob fahrlässig”, der sich den Verkaufsprospekt nicht angeschaut hatte. In diesen meist rund 100 Seiten starken Werken finden sich viele Fachausdrücke, aber auch Risikohinweise. Bisher begann die Verjährungsfrist für eine eventuelle Falschberatung mit Datum Überreichung des Prospekts. Nun urteilten die Richter: “Eine grob fahrlässige Unkenntnis des Beratungsfehlers ergibt sich nicht daraus, dass es der Anleger unterlassen hat, den Emissionsprospekt durchzulesen und die Ratschläge und Auskünfte des Anlageberaters zu kontrollieren.”
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Ein hessischer Steuersünder will 7,3 Millionen Euro Schadenersatz von der LGT Treuhand. Die Liechtensteiner Bank habe ihn nicht rechtzeitig gewarnt, nachdem ihr Daten verloren gegangen waren.
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