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AWD zu Schadenersatz für Beratungsfehler bei „Boden-Invest“ verurteilt

Der VKI hat nun auch rund um Falschberatungen von AWD-Beratern im Zusammenhang mit dem Verkauf von Kommanditbeteiligungen an Boden-Invest („Victor“) einen Musterprozess gegen den AWD in erster Instanz gewonnen.

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Laut BGH müssen Anleger den Verkaufsprospekt bei geschlossenen Fonds nicht lesen

Im Spätsommer 2010 entschied der Bundesgerichtshof, dass Anleger nicht mehr unbedingt den Verkaufsprospekt für einen geschlossenen Fonds lesen müssen (BGH Az. III ZR 249/09). Bis zu diesem Urteil handelte derjenige “grob fahrlässig”, der sich den Verkaufsprospekt nicht angeschaut hatte. In diesen meist rund 100 Seiten starken Werken finden sich viele Fachausdrücke, aber auch Risikohinweise. Bisher begann die Verjährungsfrist für eine eventuelle Falschberatung mit Datum Überreichung des Prospekts. Nun urteilten die Richter: “Eine grob fahrlässige Unkenntnis des Beratungsfehlers ergibt sich nicht daraus, dass es der Anleger unterlassen hat, den Emissionsprospekt durchzulesen und die Ratschläge und Auskünfte des Anlageberaters zu kontrollieren.”

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Wenn das Finanzabenteuer schiefgeht

Ein hessischer Steuersünder will 7,3 Millionen Euro Schadenersatz von der LGT Treuhand. Die Liechtensteiner Bank habe ihn nicht rechtzeitig gewarnt, nachdem ihr Daten verloren gegangen waren.

Zum Artikel auf fr-online.de

CS Euroreal trennt sich von zwei Bürohäusern

Der seit Mai 2010 geschlossene offene Immobilienfonds CS Euroreal hat an die Allianz Real Estate zwei Pariser Büroimmobilien verkauft.

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Sind offene Immobilienfonds eine sinnvolle Kapitalanlage?

Muss man in diesen Zeiten um seine Kapitalanlage fürchten? Gewiss. Selbst offene Immobilienfonds, die einmal als sicheres Geschäft galten, haben an Vertrauen eingebüßt. Gesetzesänderungen sollen das Geldgeschäft wieder sicherer machen.

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Lehman-Brothers-Pleite: Lagenserin fordert 30.000 Euro Schadenersatz

30.000 Euro hat eine Lagenserin gestern vor Gericht von der Commerzbank gefordert. Vor Gericht wollte sie in Detmold Schadenersatz für den Kauf wertlos gewordener Lehman-Brothers-Zertifikate erstreiten. Eine Entscheidung fiel während der Verhandlung nicht, das Gericht legte dem Anwalt der Bank aber nahe, mit seinem Auftraggeber über einen Vergleich zu sprechen.

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Telekom-Prozess: 17.000 Kläger müssen mit Niederlage rechnen

Nach einem Jahr Pause schließt sich die neue Vorsitzende Richterin der Einschätzung ihres Vorgängers an. Damit sind die Vorwürfe der Anlegeranwälte praktisch vom Tisch. Voraussichtlich im April wird entschieden, ob ein „wesentlicher Prospektfehler“ vorlag.

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Anleger klagt gegen Volksbank Braunschweig-Wolfsburg

Ein ehemaliger Kunde der Volksbank Braunschweig-Wolfsburg hat die Bank wegen Falschberatung verklagt. Zwischen 1986 und 1997 hatte er rund 200 000 Euro in geschlossene Immobilienfonds investiert. Das Geld ist zum großen Teil verloren. Am Mittwoch begann der Prozess vor dem Landgericht Braunschweig.

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Falsche Bankberatung: Klage vor Karlsruher Landgericht abgewiesen

Hans Joachim Bendlin ist enttäuscht. Seine Klage gegen die Spar- und Kreditbank wurde abgewiesen. Der Fall sei verjährt, teilte die Vorsitzende Richterin am Mittwoch im Landgericht Karlsruhe mit. Der 63-Jährige hatte die Bank “seines Vertrauens” wegen “Falschberatung” verklagt und 85.000 Euro Schadensersatz gefordert.

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Börse-München-Chefin: „Bei uns kann der Bürger und Privatanleger anrufen“

Zum 180-jährigen Jubiläum der Börse München spricht deren Chefin Christine Bortenlänger über den Vorteil, dass ihr Unternehmen nicht den Gesetzen des Aktienmarktes unterworfen ist.

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Erste halbjährliche Auszahlung zum 15.12.2010 für den Offenen Immobilienfonds Morgan Stanley P2 Value

Im Rahmen der Kündigung des Verwaltungsmandats für den Offenen Immobilienfonds Morgan Stanley P2 Value hatte die Morgan Stanley Real Estate Investment GmbH angekündigt, halbjährliche Auszahlungen vorzunehmen. Die erste Auszahlung wird zum 15. Dezember 2010 erfolgen.

Zur Mitteilung von Morgan Stanley

IMMOBILIENFONDS: Ein Rettungsring ist nicht nötig!

Trotz der Abwicklung von drei Offenen Immobilienfonds sollten Anleger nicht übereilt aus dieser Anlageform flüchten. Im großen Konvoi der Offenen Immobilienfonds sind drei Schiffe in jüngster Zeit auf Grund gelaufen: Nach dem Ende September der kleine Kanam US-Grundinvest seine Abwicklung bekanntgab, kündigte einen Monat später der wesentlich größere Degi Europa seine Auflösung in den nächsten Jahren an. Eine Woche später folgte mit dem Morgan Stanley P2 Value der dritte Fonds den Weg in die Auflösung, nachdem die Öffnung des Fonds nach der maximal zulässigen Schließung für zwei Jahre aus Sicht der Fondsgesellschaft nicht sinnvoll erschien. Die Anleger fragen sich nun zu recht, wohin die Reise geht.

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ÜBERSICHT: Offene Immobilienfonds bei denen die Rücknahme der Anteile ausgesetzt ist

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Gericht erleichtert Anlegern Ausstieg aus gescheiterten Investments

Das Landgericht Karlsruhe hat Verbrauchern den Ausstieg aus gescheiterten Geldanlagen erleichtert. Nach einem inzwischen schriftlich veröffentlichten Urteil muss eine Bank in Fällen der Vermögensverwaltung auch rückwirkend Auskunft darüber geben, ob sie für ein Anlagegeschäft Provisionen bekommen hat.

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Experten: Gesetz für Sammelklagen soll nachgebessert werden

Was das Landgericht Frankfurt im Jahr 2003 erlebte, war bis dahin einmalig in der deutschen Justizgeschichte. Innerhalb kurzer Zeit gingen wäschekörbeweise Klagen von Anlegern ein, die mit der Telekom-Aktie viel Geld verloren. 17000 Betroffene meldeten sich in der Hoffnung auf Schadensersatz. Ihre Erfolgsaussichten waren vage. Klar war nur: Das deutsche Recht war auf derartige Mammutverfahren überhaupt nicht eingerichtet.

Zum Artikel auf sueddeutsche.de

Geldanlage: Wenn Fonds schließen

Offene Immobilienfonds investieren das Geld ihrer Anleger langfristig. Gleichzeitig versprechen sie, dass die Anlage kurzfristig gekündigt werden kann. Was aber, wenn der Fonds geschlossen wird und Anleger ihre Anteile nicht mehr zurückgeben können?

Zum Artikel auf wdr.de

Immobilienfinanzierung: Bei Falschberatung der Bank kein Anspruch gegen Versicherer

Viele Baufinanzierungen werden nicht in Monatsraten getilgt, sondern mit einer Lebensversicherung abgesichert. Für eine mögliche Falschberatung des Bankmitarbeiters kann dabei nicht die Versicherung herangezogen werden.

Zum Artikel auf aspect-online.de

Österreich: Hundstorfer fordert Girokonto für alle

Derzeit sind laut Sozialminister 150.000 Personen ohne Konto: “Ohne kriegen sie heutzutage keinen Miet- oder Arbeitsvertrag mehr”, argumentiert Hundstorfer. Er stellte am Montag ein Konsumentenschutz-Paket vor.

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Urteil vor dem OLG Köln: Neue Hoffnung für die Anleger

Das Oberlandesgericht Köln hat einem von CLLB Rechtsanwälte vertretenen Anleger einen Schadensersatzanspruch in Höhe von rund 65.000 € gegen einen Anlageberater zugesprochen, der ihm im Jahre 2000 empfohlen hatte, sich als atypisch stiller Gesellschafter am Victory Multi Media 16 zu beteiligen. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der spektakulären Insolvenz der Victory Media AG hatte sich das Investment zu einem finanziellen Desaster für die Anleger entwickelt.

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Fonds-Check: MPC-Schiff zahlt Eigenkapital-Einsatz in zehn Jahren an Anleger zurück

Der Umsatz geschlossener Fonds zieht wieder an. Doch davon profitieren in erster Linie Immobilienfonds. Bei Schiffen winken Vertriebe und Anleger oft weiterhin genervt ab. Neue Konzepte müssen her, um verlorenes Vertrauen zurück zu gewinnen. MPC Capital hat seinen Fonds „Rio Manaus“ so strukturiert, dass Anleger innerhalb der zehnjährigen Festcharter ihren Einsatz komplett zurück bekommen.#

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